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Ausflug des Kollegs zur Biennale in Venedig

Seit gerade einmal drei Wochen am Mediendesign Kolleg Krieglach, und schon wartete das erste große Abenteuer auf die neuen Studierenden des 1KKM, gemeinsam mit den jungen Damen und Herren des 3KKM: die viertägige Reise nach Venedig und Besuch der 59. Biennale.

Früh morgens fuhr der Bus los. Der erste Tag wurde mit einer allgemeinen Information über Venedig und der selbständigen Erkundung der engen und verwinkelten Gassen verbracht. Genächtigt wurde in Jesolo, die chillige Stimmung und der Strand trugen sehr zum besseren Kennenlernen untereinander bei.

Der zweite Tag begann mit dem Besuch der vielen verschiedenen Pavillons der Biennale in den Giardini. Wieder konnten sich die „Kollegianer*innen“ in kleinen Grüppchen in individuellem Tempo einen Überblick über die gewaltige Zahl der verschiedensten Kunstwerke und Installationen machen. Zahlreiche Länder stellten Malereien, Plastiken oder Graphiken zu den unterschiedlichsten Themen und verschiedensten Künstler*innen aus. Die Kunstwerke wurden später ausführlich besprochen.

Am dritten – und leider letzten Tag – stand das Arsenale auf dem Programm: Eine ehemalige Schiffswerft, die als Kunstausstellungsräumlichkeiten genutzt wurde. Ein schier unendlich langes Gebäude zeigte in vielen Räumlichkeiten die unterschiedlichsten Arten von Kunstwerken von Künstler*innen aus aller Welt. Wieder gab es mehr zu sehen und zu erleben, als dass ein bloßer Tag dafür ausreichen könnte. Nach dem Arsenale war noch Zeit, um die Stadt Venedig ein letztes Mal zu erkunden, letzte Eindrücke zu sammeln und vielleicht auch noch ein paar Souvenirs zu kaufen.

Der gebührende Abschluss der gelungenen Exkursion wurde in einem Restaurant mit lobenswert guten Gerichten und einer Party am Strand gefeiert.

Die Heimfahrt am nächsten Morgen verlief teils still und schlafend. In Kärnten gab es noch einen kleinen Zwischenstopp: Das „Steinhaus“ des Kärtner Architekten Günther Domenig. Neben der Erkundung des Gebäudes entstanden unglaubliche Fotos. So verwirrend und spannend, interessant und makaber manche Kunstwerke waren, so viele Fragen aufgeworfen wurden und vielleicht nie beantwortet werden können, in einem waren sich alle sicher: Man kann nicht genau definieren, was Kunst ist.